Laut
einer Umfrage des Gesundheitsportals „www.apotheken-umschau.de“
würden sich 46,9% der deutschen Männer unter keinen Umständen von
einer Frau urologisch untersuchen lassen. In einem Artikel der
Onlineausgabe der Apotheken Umschau unter dem Titel Der Schwere Gang zum Urologen heißt es dazu:
Grundsätzlich würde sich fast jeder zweite (46,9 Prozent) Mann bei gesundheitlichen Beschwerden im Genitalbereich nur von einem Arzt untersuchen lassen und keinesfalls von einer Ärztin.
Während der Musterung waren und sind Männer gezwungen sich einer urologischen und proktologischen Untersuchung durch unqualifizierte Ärzte (d.h. keine ausgebildeten Urologen) des anderen Geschlechts zu unterziehen. Von Seiten der Bundeswehr wurde wiederholt darauf hingewiesen, dass Wehrpflichtige kein Recht auf einen Arzt des gleichen Geschlechtes haben. Die Umfrage der Apotheken Umschau bezieht sich auf auf freiwillige Untersuchungen bei einem Urologen der Wahl unter menschenwürdigen Bedingungen. Entsprechend höher dürfte die Ablehnung eines Arztes des anderen Geschlechtes unter den menschenverachtenden Bedingungen in deutschen KWEAs. sein.
In der Studie geben nur vier von zehn (39,0 Prozent) der befragten Männer an, dass sie mindestens schon einmal bei einem Spezialisten für Männerleiden waren
BASTA
hat wiederholt auf die Notwendigkeit einer entsprechenden
Vorsorge hingewiesen.
Die Motivation einen Urologen aufzusuchen dürfte allerdings durch
die Erfahrung der erzwungen Nacktheit im Rahmen der Musterung
deutlich gemindert worden sein
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