Dienstag, 7. Mai 2013

Österreich: Wehrpflichtbeführworterin Burgstaller geht als Verliererin

Viele werden sich noch an die Aussage der SPÖ Landeshauptfrau Gabriele Burgstaller bezüglich des Zwangsdienstes in Österreich erinnern, mit der sie sich gegen die Linie der Partei gestellt hatte.

"Also ein paar Monate Zivildienst oder Bundesheer tun den jungen Männern sicher gut" tönte die Ehefrau Anton Holzers, der selber Landesrettungskommandant des Roten Kreuzes ist und im Vorfeld der fragwürdigen Volksbefragung in Österreich kräftig die Werbetrommel für die Beibehaltung des Zwangsdienstes gerührt hatte, von dem das Rote Kreuz unmittelbar profitiert.

Fast schon sarkastisch ist, dass sich Burgstaller während ihrer politischen Karriere, unter anderem als Ressortleiterin für Frauen,  immer für Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern eingesetzt hat. Diese Form des Sexismus, der Gleichberechtigung fordert aber Frauenförderung meint, ist einer der Gründe warum Männer es bis heute so schwer haben ihre Rechte geltend zu machen.

Über den Abgang der Sexistin berichtet heute die größte regionale Tageszeitung Österreichs: die Kleine Zeitung.  BASTA wünscht Frau Burgstaller trotzdem alles Gute, aber vor allem viel Zeit und Ruhe um einmal richtig in sich zu gehen und darüber nachzudenken, was Gleichberechtigung bedeutet.

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